Arten von Substraten: [Konzept, Eigenschaften, natürlich und künstlich]

Substrate sind feste Materialien, die als Grundlage für das Leben und die Entwicklung von Pflanzen oder Tieren dienen. Ihre Zusammensetzung ist je nach Ökosystem, in dem sie sich entwickeln, sehr unterschiedlich.

Im Gartenbau und in der Landwirtschaft ist es sehr nützlich, seine Zusammensetzung zu kennen, da sie für die Anfangsphase des Pflanzens wichtig ist, bevor sie in den Garten oder auf das Feld umgepflanzt wird .

Möchten Sie mehr darüber erfahren und welche Anwendungen es in Ihrem Obstgarten und/oder Garten haben kann? Also fangen wir an

Was ist das Substrat?

Das Substrat ist die feste Oberfläche, die zum Wachsen einer Pflanze verwendet wird.

Sie unterscheidet sich von gewöhnlicher Erde dadurch, dass sie viel stärker durchlüftet ist und mehr organische Substanz enthält, die bis zu 80 % der letzteren erreicht.

Es ist auch viel leichter, was dazu beiträgt, dass das Wasser leicht abfließen kann und die Wurzeln der Pflanzen sich nach Belieben niederlassen können.

Die Bildung der Substrate kann auf verschiedenen Wegen erfolgen, daher lohnt es sich, ihre Eigenschaften eingehend zu studieren.

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Welche Arten von Substraten können wir finden?

Substrate können in zwei große Gruppen eingeteilt werden: natürliche und künstliche.

natürliche Substrate

Natürliche Substrate sind solche, die aus lebender Materie gewonnen werden, die der Zersetzung unterliegt.

künstliche Substrate

Die künstlichen sind diejenigen, die durch bestimmte Verfahren bearbeitet werden müssen.

Um die Substrate in die eine oder andere Gruppe einzuordnen, müssen ihre physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften berücksichtigt werden.

Welche Eigenschaften hat das Substrat?

Als nächstes kommentieren wir die verschiedenen Eigenschaften, die ein Substrat haben kann: physikalische, chemische und biologische.

physikalische Eigenschaften

1. Porosität: besteht aus dem Vorhandensein von Luft, die das Substrat hat und die durch die darin enthaltenen freien Räume von Feststoffen erzeugt wird.
2. Dichte: ist der Raum, den das Substrat normalerweise einnimmt, wobei sowohl die feste Komponente als auch die Luft berücksichtigt werden.
3. Struktur: bezieht sich auf die Art der Form, die sich an das Substrat anpasst. In den meisten Fällen ist es körnig, und es können auch Fibrillen gefunden werden.
4. Granulometrie: bezieht sich auf die Größe der Partikel, die im Substrat enthalten sind und die als Reaktion auf bestimmte Reize, wie z. B. Feuchtigkeit, variieren.

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Chemische Eigenschaften

Die chemischen Eigenschaften sind diejenigen, die den Nährstofftransfer vom Substrat zu den Wurzeln der Pflanzen erleichtern.

Ebenfalls enthalten sind Elemente, die den Abbau von Substratkomponenten bewirken und Nährstoffe freisetzen.

biologische Eigenschaften

Biologische Eigenschaften sind die Aktivitäten anderer Mikroorganismen, die das Pflanzenwachstum beeinträchtigen.

Durch diese Elemente kann der Zugang von Pflanzen zu Sauerstoff und anderen Nährstoffen, die für ihr Wachstum unerlässlich sind, eingeschränkt werden.

Was sind natürliche Substrate?

Natürliche Substrate sind solche, die durch die Natur gewonnen werden, wobei es fast keine Notwendigkeit gibt, ihre Struktur zu verändern.

Innerhalb der Hauptsubstrate dieser Gruppe haben wir:

Sand

Es ist eines der am häufigsten verwendeten, da es sehr leicht erhältlich ist.

Auf der Granulometrieebene ist es ausgezeichnet und hat einen guten Grad an Porosität. Je nach Sandart stellt sich Flusssand als der günstigste für eine Bepflanzung dar.

Kies

Sie sind viel kompaktere Substrate als Sand und das verhindert eine gute Entwässerung. Seine Porosität ist jedoch hoch und es wird sehr positiv.

Sie sind im Laufe der Zeit nicht sehr variabel, sodass sie eine gute Arbeit beim Pflanzen ermöglichen.

vulkanischer Kies

Es ist eines der interessantesten natürlichen Substrate, da es in seiner Zusammensetzung bereits einige der Nährstoffe enthält, die Pflanzen für ihre Entwicklung benötigen.

Es hat eine sehr gute Drainage.

Wasser

Es wird normalerweise als Anfangssubstrat für einige Pflanzen verwendet, die eine hohe Feuchtigkeit benötigen, um sich zu entwickeln.

Mobs

Es gibt zwei gut zu unterscheidende Arten von Torf: blond und schwarz, und jede hat einen bestimmenden Zustand zum Zeitpunkt der Aussaat.

Blonde haben mehr organische Substanz, aber Schwarze sind stabiler. Ihre Auswahl basiert auf der Art der anzubauenden Pflanze.

Obwohl dies die häufigsten Arten sind, finden Sie unter anderem auch andere wie Kokosfasern, Mist, Regenwurmhumus.

Und die künstlichen Substrate?

Künstliche Substrate sind solche, die eine Reihe sehr spezifischer Eigenschaften enthalten und dabei helfen, die natürlichen auszugleichen.

Sie werden erreicht, nachdem ein natürliches Material auf irgendeine Weise modifiziert wurde.

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In dieser Gruppe finden wir:

Perlit-Substrat

Es ist ein Material, dessen Haupteigenschaften eine gute Porosität und ein hohes Wasserrückhaltevermögen sind.

Blähton

Sie ermöglichen eine Erhöhung der endgültigen Porosität des Substrats, obwohl das Problem, das sie darstellen, eine geringe Wasserretention ist.

Vermiculit

Am Anfang hat es eine gute Porosität und Wasserableitung.

Ihre Porosität geht jedoch nach einiger Zeit durch die zwischen ihnen entstehende Kopplung verloren, wie dies bei Sand der Fall ist, wenn er verdichtet wird.

Wie werden Substrate nach ihren Eigenschaften klassifiziert?

Aufgrund ihrer Eigenschaften werden Substrate in chemisch inert und chemisch aktiv eingeteilt.

inerte Substrate

Die inerten sind diejenigen, die eine Unterstützungsarbeit für die Pflanzen leisten, aber keinerlei Wirkung auf ihre Ernährung haben.

Ein Beispiel dieser Art ist Blähton.

aktive Substrate

Auf der anderen Seite sind die chemisch aktiven diejenigen, die unterstützend wirken und gleichzeitig eine Art Nährstoff für die Entwicklung der Pflanze bieten.

In diesem Fall wären Mobs ein gutes Beispiel.

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Welche Vorteile hat das Substrat?

Substrate haben eine Reihe von Eigenschaften, die sowohl für Pflanzen als auch für Landwirte oder Gärtner sehr vorteilhaft sind.

Hier finden wir:

1. Da sie auf der Grundlage der potenziellen Bedürfnisse der Pflanze zusammengestellt werden, sind sie normalerweise frei von allen Arten von Krankheiten.
2. Sie helfen dabei, Flächen zu nutzen, auf denen das Land bereits stark kultiviert wurde und sich in keinem guten Zustand befindet.
3. Sie erleichtern die Aufrechterhaltung des jeweils richtigen Feuchtigkeits- und Nährstoffgehalts.
4. Sie fördern die zahlreiche Sammlung von Früchten.

Substrate sind unentbehrlich geworden, um sicherzustellen, dass Pflanzen vom Samen an optimal wachsen.

Tatsächlich ist das Substrat für die erfahrensten Landwirte ein Schlüsselelement, bevor sie mit dem Umpflanzen der Pflanzen fortfahren.

Dies trägt dazu bei, dass die Ergebnisse nach dem Start viel effizienter sind, als wenn das Saatgut direkt in den Boden gepflanzt wird.

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