Technischer Bericht für den Anbau von Zucchini
Zucchini gehört zur Familie der Cucurbitaceae und ihr wissenschaftlicher Name ist Cucurbita pepo. Sie ist auf dem amerikanischen Kontinent beheimatet.
Zucchini ist eine einhäusige Pflanze mit gelben männlichen und weiblichen Blüten. Seine Frucht ist zylindrisch und länglich und je nach Sorte unterschiedlich gefärbt (grün, gelb oder weiß) mit einer sehr dünnen Schale. Seine Größe ist normalerweise variabel, ebenso wie seine Form.
Was die ernährungsphysiologischen Vorteile von Zucchini betrifft, so ist sie reich an den Vitaminen A und C. Sie enthält eine große Menge Kalium, das den Blutdruck senkt. Sein hoher Wassergehalt hilft, Giftstoffe aus der Haut zu entfernen. Es ist auch reich an Omega-3, Kalzium, Phosphor und Magnesium.
Sie können auf viele verschiedene Arten gekocht werden, aber es ist ratsam, sie mit Haut zu essen, da alle ihre Nährstoffe auf diese Weise vorhanden sind. Gedünstet, in Cremes und Suppen, gefüllt und gegrillt als Beilage für unzählige Gerichte.
Technisches Datenblatt Zucchini-Anbau
Aussaat von Zucchini
- 1 Gramm Samen hat in der Größenordnung von 5 bis 8 Samen.
- Die Art der Aussaat ist Direktsaat oder Saatbett.
- Das Gewicht der Samen pro ha reicht von 1 bis 2 Kilo in der Pflanze (bei Direktsaat von 2 bis 3 Kilo).
- Die Keimtemperatur beträgt 25º bis 28ºC.
- Die minimale Keimtemperatur beträgt 12ºC.
- Ihre Keimzeit beträgt 5 bis 10 Tage.
- Die Pflanztiefe beträgt 2 bis 2,5 Zentimeter.
Zucchini-Plantage
- Pro Quadratmeter wird etwa 1 Sämling gepflanzt.
- Der Abstand zwischen den Reihen beträgt 1 bis 2 Meter.
- Der Abstand zwischen den Pflanzen beträgt etwa 0,6 bis 1,5 Meter.
- Die Kulturdauer beträgt 4 bis 6 Monate.
Zucchini-Anbau
- Die optimale Tagestemperatur liegt bei etwa 24º – 28ºC.
- Die optimale Nachttemperatur liegt bei etwa 18ºC.
- Die Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 65 und 80 %.
- Der optimale pH-Wert des Bodens liegt zwischen 5,5 und 7,5.
- Seine Toleranz gegenüber Salzgehalt ist mittel (3,0 Mikromhos/cm).
Zucchini-Physiopathien
- Intervenale Chlorose in altem Blatt; Gelbfärbung von Früchten: Mangel an Magnesium.
- Fruchtrisse: mikroklimatische Veränderungen.
Zucchini-Schädlinge
- Trialeurodes vaporariorum und Bemisia tabaci. Weiße Fliege.
- Tetranychus cinnabarinus. Rote Spinne.
- Polyphagotarsonemus latus. weiße Spinne
- Thrips tabaci und Frankliniella occidentalis. Thripse.
- Myzus persicae, Aphis gossypii und Macrosiphum euphorbiae. Blattlaus.
- Meloidogyne sp. und Ditylenchus dipsaci. Wurzelnematoden.
Zucchini-Krankheiten
- Leveillula taurica und Erysiphe cichoracearum. Oidium.
- Verticillium albo atrum, Rhizoctonia solani, Fusarium oxysporum und Fusarium solani. Hals- und Wurzelfäule.
- Pseudoperonospora cubensis. Mehltau.
- Sclerotinia Sclerotiorum (weiß) und Botrytis cinerea grau. verrottet
- Cladosporium cucumerinum. Gummose
- Colletotrichum lagenarium. Anthraknose.
- Erwinia tracheiphilla und Pseudomonas lachrymans. Bakteriose.
- Gurkenmosaikvirus (CMV), Wassermelonenmosaikvirus (WMV) und Zuchini- Gelbmosaikvirus (ZYMV). Viren.