Gartenarbeit

Urbanes Gärtnern in Berlin. Stadtgärten in Deutschland

Hallo zusammen! Auf unserer Reise durch die urbanen Gärten der Welt sprechen wir heute über Urban Gardening in Berlin. Wie Sie wissen, ist es die Hauptstadt Deutschlands und eines der sechzehn deutschen Bundesländer im Nordosten dieses Landes. Mit 3,4 Millionen Einwohnern ist Berlin die bevölkerungsreichste Stadt des Landes sowie die zweitgrößte Stadt und der fünftgrößte Ballungsraum unter den Ländern der Europäischen Union.

Berlin ist ein kulturelles, künstlerisches und geschäftiges Zentrum alternativer Denkweisen aller Art. Wie der Rest des Landes engagiert sich auch die Bevölkerung für die Erhaltung der Umwelt und den ökologischen Landbau, wie wir in den städtischen Gärten sehen können, die wir weiter unten sehen werden.

ARTEN VON STADTGÄRTEN IN BERLIN

Kleingarten und Schrebergarten

Die Kleingärten oder Schrebergärten sind definiert als Flächen zwischen 200 und 400 m 2, die hauptsächlich für Gartenbau und Blumenzucht für den Eigenverbrauch genutzt werden, wobei mindestens zwei Drittel der Fläche dem Anbau von Gemüse gewidmet sein müssen. Diese Gruppe macht 4,6 % der Gesamtfläche Berlins und 12 % der Grünfläche der Stadt aus.

Das Bemerkenswerteste an der Bewirtschaftung der Mietobstwiesen ist, dass die Verträge nicht direkt mit Privatpersonen, sondern zwischen der Gemeinde und einem Verband der Gärtner (Kleingartenvereine, Schrebengartenvereine) geschlossen werden. Die Gemeinde stellt das Land zur Verfügung, schafft das Wasserversorgungssystem und andere Infrastruktur im Zusammenhang mit Barrierefreiheit und Hygiene (wie Toiletten oder Trinkwasser). Lokale Vereine pachten das Land, teilen es in einzelne Parzellen auf, kassieren Pachtzinsen, organisieren Siegerwechsel und pflegen Gemeinschaftsflächen.

Kleingärten Stadtgärten in Berlin (Quelle: städtenticklung.berlin.de)

Jeder Verband ist unabhängig und selbstverwaltet, organisiert und gruppiert sich auf verschiedenen Ebenen: Gemeinde, Landkreis, Gemeinde, Region und Bundesland.

In Berlin gibt es eine Vielzahl von Ortsverbänden, die in Gruppierungen nach Verwaltungsbezirken der Stadt organisiert sind. Seine Funktion ist die Vermittlung zwischen den örtlichen Vereinen und dem Stadtrat. Da Berlin sowohl eine Gemeinde als auch ein Bundesland ist, bilden diese Gruppierungen den koordinierenden Landesverband Berlin der Gartenfreunde, der auf regionaler Ebene tätig ist und für die Untersuchung der Politik in Bezug auf Obstgärten zuständig ist und über die allgemeinen Regeln für Gestaltung, Pacht und Beratung berät Management., zusätzlich zur Herausgabe einer Zeitung.

Die verschiedenen Regionalverbände bilden den Bundesverband Deutscher Gartenfreunde, dem auch das Office International du Coin de Terre et des Jardins Familiaux angehört. Diese internationale Organisation hat 14 Verbände aus verschiedenen europäischen Ländern und fungiert als Interessengruppe im Europäischen Parlament für die Erhaltung städtischer Gärten.

  • Streuobstwiesen auf Bahngelände: Es gibt auch Streuobstwiesen, die nicht zu dieser Gruppe gehören, beispielsweise solche, die von der Bahngesellschaft stammen und die auf Flächen liegen, die für künftige Bahnnutzungen reserviert waren. In den 1990er Jahren beschloss das Unternehmen, diese Ländereien zu verkaufen und sie den Nachbarn anzubieten.
  • Andere urbane Gartenprojekte In Berlin ist es besonders schwierig, alternative Praktiken zur Kleingärten- Vereinsstruktur aufzuspüren, da es in vielen Stadtteilen aufgrund der vielen Baulücken und Baulücken eine große Zahl non-formaler Projekte (kommunale und interkulturelle Initiativen) gibt von Land Arbeitslose, die nach der Wiedervereinigung in der Stadt zurückblieben. Der Prozess der Stadtreform ist jedoch sehr intensiv und viele dieser Ländereien werden umgewandelt, so dass die Dauerhaftigkeit nicht formaler Obstgärten schwierig ist.

EINIGE STÄDTISCHE OBSTGARTEN IN BERLIN…

„Interkulturelle Nachbarschaftsgärten am Mariannenplatz

Es ist ein urbaner Garten, der am Mariannenplatz auf dem Gelände des Bethanien -Gebäudes im Stadtteil Kreuzberg steht. Gegründet von einer Gruppe von Menschen, die im Rahmen der Sanierung des Gebäudes, eines alten Krankenhauses, und der Einführung von Bürgerbeteiligung eine landwirtschaftliche Fläche suchten. Es ist Teil der Bewegung «Interkulturelle Gärten», in der Einwanderer auf Einheimische treffen und die Möglichkeit haben, einen kulturellen Austausch zu führen.

Prinzessinnengärten

Gemeinschaftliches Landwirtschaftszentrum, in dem eine Vielzahl von Umweltprojekten entwickelt werden. Eine zentrale Aktivität ist die Umweltbildung mit Fokus auf nachhaltige Lebensmittelwirtschaft (Ökologische Landwirtschaft, Urbane Landwirtschaft, Biodiversität, Saisonalität und Regionalität, Schließen von Ressourcenkreisläufen, Gesunde Ernährung). Außerdem werden Filmabende und Informationsgespräche zu verschiedenen Themen wie nachhaltige Ernährungssysteme, Recycling und Wiederverwendung oder Stadtnatur organisiert. Seit 2009 haben sie Bienenvölker und veranstalten jede Saison einen Workshop zum Thema Bio-Imkerei.

Recycelte Kulturbeete im Prinzessinnengarten (Quelle: Prinzessinnengarten.net)

Gärten Rosa Rosae

Ein Gemeinschaftsgarten von allen und für alle, in Berlin Friedrischain. Es ist eine öffentliche Grünfläche, auf der Gemüse, Obst und Zierpflanzen angebaut werden. Außerdem hat es einen Wiesenplatz und sogar einen Grillplatz. Eingeladen sind alle, die dabei sein wollen.

Rubëzahl Gemeinschaftsgärten

Es ist ein 600 m2 großer Obstgarten im alten Flughafen Tempelholf, konzipiert für die Einwohner von Neukölln. Ein Lernort für spielerisches Pflügen, Säen und Ernten. Das Obst und Gemüse wächst in Kübeln, Holzkisten und anderen Anbaubehältern, weil die Stadtverwaltung keine Plantagen an Land erlaubt. Wir suchen Menschen mit Ideen und Begeisterung für die Integration und Verbesserung des Quartiers.

Allmende Kontor

Ein Fördernetzwerk für Berliner Gemeinschaftsgärten und Urban-Farming-Projekte. Das Netzwerk arbeitet kooperativ mit Gemeinschaftsgärten, sowie verschiedenen sozialen und zivilgesellschaftlichen Initiativen, Stiftungen, Forschungsförderungen und der Regierung zusammen – in Berlin und deutschlandweit.

Gemeinschaftsgarten Rübezahl der Gruppe Allmende-kontor (Quelle: Stilinberlin.de)

Seit 1989 haben die nach dem Fall der Mauer aufgegebenen Flächen zur Schaffung verschiedener Arten von Stadtgärten geführt, die es ermöglicht haben, diese Ländereien wiederzuverwenden, um gesunde Lebensmittel anzubauen und den Umweltschutz zu fördern. Ich hoffe, dass der Artikel für Sie interessant war und dass Sie uns, wenn Sie noch andere Obstgärten in Berlin kennen, diese zeigen können.

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