Gartenarbeit

Technischer Bericht für den Anbau von Rosenkohl

Der Rosenkohl gehört zur Familie der Kreuzblütler und sein wissenschaftlicher Name ist Brassica oleracea var. Gemmiferen. Sie stammt ursprünglich aus Belgien.

Der Rosenkohl ist ein Gemüse, das sich die hypertrophierte Entwicklung der Achselknospen der Blätter zunutze macht. Es ist eine zweijährige Pflanze, die Blüte ist nach einer Vernalisationsphase in Trauben gruppiert und findet im zweiten Jahr statt. Die Befruchtung erfolgt allogam. Seine Größe reicht von 2,5 bis 4 cm im Durchmesser.

Hauptarten von Sorten:

Je nach Länge der Wachstumszyklen und Anpassungsfähigkeit an klimatische Bedingungen werden zwei Hauptgruppen unterschieden:

  • frühe Sorten
  • späte Sorten

Die meisten aktuellen Sorten sind Hybridsorten.

Rosenkohl ist reich an Vitamin A, B1, B6, C, E, Eisen und Kalzium. Es hat einen durchschnittlichen Energiewert von etwa 45 Kalorien/100g. Es hat antianämische, harntreibende und krebshemmende Eigenschaften.

Rosenkohl kann nur gekocht gegessen werden. Es ist ideal als Beilage, geschmort, gratiniert, paniert oder pur mit einem Schuss Öl und Salz gewürzt.

Technisches Datenblatt für den Anbau von Rosenkohl

Anpflanzung von Rosenkohl

  • 1 Gramm Samen hat in der Größenordnung von 250 bis 300 Samen.
  • Die Art der Aussaat ist Direktsaat oder Saatbett.
  • Das Gewicht der Samen pro ha beträgt 0,5 kg und 0,25 kg in der Baumschule.
  • Die Keimtemperatur liegt zwischen 18º und 20ºC.
  • Die minimale Keimtemperatur beträgt 5ºC.
  • Ihre Keimzeit beträgt 5 bis 6 Tage.
  • Die Pflanztiefe beträgt 0,5 cm.

Rosenkohl-Plantage

  • Pflanzen Sie zwischen 2 und 4 Setzlinge pro Quadratmeter.
  • Der Reihenabstand beträgt 0,6 bis 0,8 Meter.
  • Der Abstand zwischen den Pflanzen beträgt etwa 0,35 bis 0,6 Meter.
  • Die Kulturdauer beträgt 6 bis 7 Monate.

Anbau von Rosenkohl

  • Die optimale Tagestemperatur liegt zwischen 16º und 19ºC.
  • Die optimale Nachttemperatur liegt bei etwa 13ºC (*).
  • Der optimale pH-Wert des Bodens liegt zwischen 5,7 und 7,2.
  • Seine Toleranz gegenüber Salzgehalt ist mittel (ca. 3 Mikromhos/cm).

(*)Einige Sorten vertragen niedrigere Temperaturen.

Physiopathien des Rosenkohls

  • „Offene“ Knospen: Temperatur zu hoch.
  • Verdunkelte Knospe: schlechte Kalziumtranslokation
  • Stammnekrose: Bormangel

Rosenkohl-Schädlinge

  • Chorthophilla brassicae. Kohlfliege
  • Pieris brassicae. Kohl Schmetterling.
  • Spodoptera littoralis und Agrotis sp. entlaubende Raupen
  • Plutella xylostella. Motte.
  • Brevycorne brassicae und Myzus persicae. Kohlblattlaus.
  • Liriomyza trifolii. Minenleger.
  • Heterodera cruciferae. Wurzelnematoden.

Rosenkohlkrankheiten

  • Plasmodiophora brassicae. Kohlhernie.
  • Rhizoctonia solani. Hals- und Wurzelfäule
  • Peronospora brassicae. Mehltau.
  • Phoma-Lingam. Blattfäule.
  • Kohlfleckenvirus. Viren.

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