Gartenarbeit

Technischer Bericht für den Tomatenanbau

Die Tomate gehört zur Familie der Nachtschattengewächse, ihr botanischer Name ist Lycopersicum esculentum. Es ist in Südwestamerika beheimatet.

Die Tomate ist eine einjährige Pflanze, die wegen ihrer beerenförmigen Früchte verwendet werden kann. Viele Sorten können jahrelang wachsen und produzieren. Aufgrund der Beschaffenheit des Stängels und des Gewichts der Frucht ist ihre natürliche Größe kriechend, sodass sie in der Regel richtig gegittert und beschnitten wird, um der Pflanze die beste Leistung zu verleihen. Sie kann das ganze Jahr über angebaut werden, vorzugsweise auf sauren Böden. Die Birnensorte wird normalerweise zur Herstellung von Konserven verwendet, da sie ein stark kommerzialisiertes Produkt ist.

Hauptsorten von Tomatensorten:

  • Durch seine Form: glatt oder gerippt, rund oder birnenförmig.
  • Wegen seiner Farbe: rosa, rot, gelb, etc…

Die Tomate ist ein großer Verbündeter der Augengesundheit und beugt ihren Krankheiten vor. Es ist ein harntreibendes, abführendes und adstringierendes Gemüse und ist reich an Vitamin A, C und K. Es enthält Mineralien wie Kalium und Eisen. Sein hoher Lycopingehalt beugt Krankheiten wie Atherosklerose, Herzkrankheiten, grauem Star, Krebs und Prostataproblemen vor. Senkt den Cholesterinspiegel. Es ist auch feuchtigkeitsspendend, da mehr als 93 % der Tomate aus Wasser besteht. Sein Energiewert wird auf etwa 23 Kalorien/100 g geschätzt. Die Tomatenpflanze hat einen charakteristischen Geruch, der von den Haaren auf ihrer Epidermis freigesetzt wird, wenn sie bei Kontakt brechen.

Die Tomate eignet sich roh hervorragend für die Zubereitung von Salaten aller Art. Gekocht, besonders gebraten als Beilage zu vielen Gerichten. Begleitendes Frühstück auf der Basis von Marmeladen und Säften. Gebacken, zusammen mit Frischkäse, Nudeln, als Zutat in Empanadillas, Empanadas und Focaccias usw. Auch der beliebte Ketchup wird daraus hergestellt. Gebratene Tomaten können etwas unverdaulich sein.

Technisches Datenblatt Tomaten

Tomaten pflanzen

  • 1 Gramm Samen hat in der Größenordnung von 250 bis 300 Samen.
  • Die Art der Aussaat ist Saatgut oder Direktsaat.
  • Das Gewicht der Samen pro Hektar liegt zwischen 0,15 und 0,5 kg.
  • Die Keimtemperatur beträgt 20ºC.
  • Die minimale Keimtemperatur beträgt 12ºC.
  • Die Keimzeit beträgt 5-8 Tage.
  • Die Pflanztiefe reicht von 0,5 bis 1 Zentimeter.

Tomatenplantage

  • Zwischen 1,5 und 3 Setzlinge pro Quadratmeter (*).
  • Der Reihenabstand beträgt 0,8 bis 1 Meter.
  • Der Abstand zwischen den Pflanzen beträgt 0,3 bis 0,5 Meter.
  • Die Kulturdauer beträgt 4-5 Monate (Kurzzyklus).
  • Die Kulturdauer beträgt 8-9 Monate (langer Zyklus).

(*) Im industriellen Anbau werden Dichten von bis zu 6 Pflanzen/Quadratmeter verwendet.

Tomatenanbau

  • Die optimale Tagestemperatur liegt zwischen 22 °C und 26 °C.
  • Die optimale Nachttemperatur beträgt 13ºC bis 16ºC.
  • Die relative Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 55 % und 65 %.
  • Der optimale pH-Wert des Bodens liegt zwischen 5,5 und 7,5.
  • Seine Toleranz gegenüber Salzgehalt ist mittelhoch (3,6 Mikromhos/cm).

Tomatenphysiopathien

  • Verformung von Früchten/»hohle» Tomate: Wirkung des Phytoregulators, der auf den Fruchtansatz angewendet wird. Niedrige Temperaturen.
  • Tomatennekrose: schlechte Aufnahme von Kalzium; Salzgehalt.
  • Rissobst: unregelmäßige Risiken; Sorteneffekt; hoher pH-Wert.
  • Einrollen der Blätter in einem «Löffel»: Sortencharakter, übermäßiger Schnitt, thermoperiodische Schwingungen.
  • Fallen von Blumen und/oder Früchten: extreme Temperaturen, niedrige Umgebungsfeuchtigkeit.
  • Verbranntes Obst: Überschüssige Infrarot-Sonnenstrahlung.

Tomaten Schädlinge

  • Trialeurodes vaporariorum und Bemisia tabaci. Weiße Fliege.
  • Vasates Lycopersici und Polyphagotarsonemus latus. Milben.
  • Tetranychus sp. und Panonychus sp. Rote Spinne.
  • Heliothis armigera. Tomatenraupe.
  • Dicyphus tamaninii und Nezara viridula. Bettwanzen.
  • Thrips tabaci und Frankliniella occidentalis. Thripse.
  • Myzus sp. und Aphis sp. Blattlaus.
  • Spodoptera littoralis, Agrotis sp und Plusia sp. entlaubende Raupen
  • Liriomyza bryoniae und Liriomyza trifolii. Minenleger.
  • Meloidogyne, Tylenchus und Heterodera. Wurzelnematoden.

Tomatenkrankheiten

  • Verticillium alboatrum, Rhizoctonia sp. und Fusarium oxysporum. Gefäß- und Halserkrankungen.
  • Botrytis cinerea und Sclerotinia sp. Fäulnis.
  • Cladosporium fulvum. Cladosporiose.
  • Alternaria solani. würde sich abwechseln.
  • Leveillula taurica. Oidium.
  • Didymella lycopersici. schwarzer Fuß
  • Phytophotora infestans. Mehltau.
  • Sclerotinia sclerotiorum und Botrytis sp. Fäulnis.
  • Xanthomonas vesicatoria, Corynebacterium sp. und Pseudomonas sp. Bakteriose.
  • Gurkenmosaik (CMV) / Tomatenwelkevirus / Tomatenmosaik (ToMV) / Stolbur. Viren.

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