Gartenarbeit

Arten von Stress in Pflanzen :: Vollständiger Leitfaden

Hallo Landwirte! Wenn wir sehen, dass unsere Pflanzen nicht sehr gut aussehen (Flecken auf den Blättern, Fäulnis, mangelnde Entwicklung,…), wollen wir wissen, was los ist. Daher müssen wir lernen, die Anzeichen und Symptome zu lesen, die sie darstellen. Im heutigen Artikel konzentrieren wir uns auf die Untersuchung der verschiedenen Arten von Stress , die sich auf Nutzpflanzen auswirken können.

Anlagen sind für ihre optimale Entwicklung und ihren optimalen Betrieb häufig ungünstigen Situationen ausgesetzt, die durch Umweltveränderungen verursacht werden. Als nächstes werden wir nacheinander die verschiedenen Arten von Stress sehen, unter denen unsere Pflanzen leiden können.

Dürre. Wasserstress. Arten von Stress

1. Temperaturstress

Die optimale Wachstumstemperatur ist für jede Art charakteristisch. Ernten in der kühlen Jahreszeit (Brokkoli, Weizen, …) schließen den größten Teil ihres Zyklus unter kalten Bedingungen (4-12 ° C) ab. Die Kulturen der gemäßigteren Jahreszeiten (Tomaten, Mais, Melonen,…) benötigen für ihr Wachstum höhere Temperaturen (22-30ºC). Andererseits haben mehrjährige Pflanzen Anpassungsmechanismen, um Temperaturstress zu überwinden.

überschüssige Wärme

Der durch hohe Temperaturen (>40°C) verursachte Stress verursacht physiologische und/oder metabolische Schäden in Pflanzen, wie z. B. die Inaktivierung von Enzymen. Es ist oft mit Wasserstress verbunden. Die Ausrichtung und das Kräuseln der Blätter sind Mechanismen, die die Pflanze verwendet, um dies zu überwinden.

übermäßig kalt

Die Kälte kann die Physiologie und Struktur unserer Pflanzen schädigen. Wenn zum Beispiel ein «schneller» Frost auftritt, hat das Wasser in den Zellen unserer Pflanzen keine Zeit herauszukommen und gefriert. Dieser Umstand führt zum Zellbruch und zum fortschreitenden Absterben der Kultur.

Wenn Pflanzen unter Kältestress leiden, neigen sie dazu, ihr Wachstum einzustellen und Zucker anzusammeln.

Kältestress bei Pflanzen

Am Ende des Artikels hinterlasse ich Ihnen ein Video, in dem erklärt wird, wie wir die Pflanzen im Garten vor Kälte schützen können.

2. Wasserstress: Wassermangel in Pflanzen

Es tritt auf, wenn unsere Pflanzen nicht genug Wasser haben. Daher reagieren sie, indem sie ihr Wachstum stoppen und die Zellen Wasser und Turgor verlieren. Diese Art von Stress gilt als die wichtigste, da sie große landwirtschaftliche Verluste verursacht.

Ein Drittel der potenziell kultivierbaren Erdoberfläche wird zu wenig mit Wasser für die Pflanzenentwicklung versorgt, beim Rest schmälert der Wassermangel die Erträge mehr oder weniger stark.

Da es jedoch immer wieder auftritt, haben Pflanzen im Laufe der Jahre Anpassungsmethoden entwickelt. Einige dieser Methoden können sein: Schließung der Stomata, dickere Wände, reduzierte Blattfläche (je kleiner die Oberfläche der Blätter, desto weniger Wasser verlieren sie, wenn sie transpirieren), schnelle Zyklen oder tiefe Wurzeln (um Wasser von tieferen Stellen zu entnehmen).

3. Salzstress

Nicht nur Orte in Meeresnähe sind salzhaltig. Auch Wüsten im Landesinneren und stark bewässerte landwirtschaftliche Flächen sind oft salzhaltig. In der Vergangenheit war er zwar selten, hat sich aber aufgrund des übermäßigen Einsatzes chemischer Düngemittel und der Übernutzung von Grundwasserleitern zu einer der häufigsten Stressarten entwickelt. Außerdem kann es mit der Zeit zu Wasserstress kommen.

Die am häufigsten vorkommenden toxischen Ionen sind Chlor und Natrium, aber auch andere Ionen wie NO3, SO4 oder NH4 können Probleme verursachen.

Es gibt eine Pflanzenart, die als „ Halophyten “ bekannt ist und sich an salzhaltigen Orten besser entwickeln kann als andere. Beispielsweise sind Baumwolle, Weizen oder Tomaten relativ salztolerant. Im Gegenteil, Sojabohnen und Mais unterstützen es überhaupt nicht gut.

4. Chemischer Stress

Luftverschmutzung wirkt sich auch auf Pflanzen aus. Industrielle Aktivitäten produzieren Verbindungen wie CO2, CO, SO2, NOx oder C2H4, die die Entwicklung von Pflanzen hemmen. Einige dieser Verbindungen gelangen über die Spaltöffnungen in die Pflanzen und erzeugen giftige Ionen.

An Orten mit viel Staub sammelt es sich auch auf den Blättern an und verringert die Menge des einfallenden Lichts.

Wie gehen Pflanzen mit unterschiedlichen Arten von Stress um?

Pflanzen wiederum haben mehrere Methoden entwickelt, um verschiedene Arten von Stress zu überwinden oder sich an sie anzupassen:

  • ESCAPE: Es basiert darauf, nur in günstigen Zeiten zu wachsen.
  • VERMEIDUNG: Stress wird nicht physiologisch erzeugt.
  • VERTRÄGLICHKEIT UND WIDERSTANDSFÄHIGKEIT: Die Pflanze leidet unter Stress, ist aber überlebensfähig.
  • Akklimatisierung und Anpassung: Der Unterschied besteht darin, dass die Akklimatisierung nicht von Generation zu Generation vererbt wird, sondern die Anpassung.

Verweise

Das ist alles für heute. Sie konnten nachweisen, dass auch Pflanzen, wie Menschen, gestresst werden.

Ich hoffe euch hat der Artikel gefallen und bis zum nächsten! Wie immer könnt ihr Kommentare hinterlassen.

Einen schönen Tag noch!

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